Frauen in Führungspositionen - müssen wir noch darüber sprechen?
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Frauen in Führungspositionen - müssen wir noch darüber sprechen?

In Deutschland sind heute noch weibliche Führungskräfte im internationalen Vergleich unterrepräsentiert. Die Ursachen sind sehr unterschiedlich. „Die Rahmen­bedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf spiegelt sich darin ebenso wieder wie gesellschaftliche Rollenbilder oder die Unternehmenskultur.“ (Hanow)


Es gibt viele Gründe dafür, weshalb Unternehmen zukünftig Frauen Führungspositionen öfters ermöglichen sollten.

Veränderungen lassen sich durch die Zusammenarbeit von Unternehmen, Gesellschaft und Politik durchsetzen. Die männlich dominierte Unternehmenskultur stellt für Frauen, die Führungspositionen anstreben und die Karriereleiter hinaufsteigen möchten, eine nicht selten eine Herausforderung dar.

„Volkswirtschaften und Unternehmen sind heute auf den Beitrag kompetenter Frauen angewiesen, die nachhaltiges Wachstum und Wohlstand sichern.“ (Metz)


Dementsprechend darf der Fokus auf mehr Gleichberechtigung im Haushalt und Beruf gerichtet werden.


Der ausschlaggebende Grund für die Beschränkungen für Frauen im Berufsleben ist in der Regel die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Denn heute noch wird die Frau als Hauptverantwortliche von Haushalt und Kindererziehung gesehen, das führt zu einer ungleichmäßigen Verteilung von weiblichen und männlichen Führungskräften.


Zudem wirkt sich die Kindererziehung stark auf Ambitionen zu führen aus. Würden Sie einem kleinen Jungen immer wieder sagen wie hinreißend er aussieht und ein Mädchen dazu ermutigen auf den Baum zu klettern und sich zu wehren?

Wie wir geprägt sind, hat neben Charakter und Talent starke Auswirkungen...


Frauen in Führungspositionen – Vorteile für Unternehmen:

  • Moderne Unternehmenskultur

  • Personalengpässe im Fach- und Führungsbereich können geschlossen werden

  • Höhere Meinungsvielfalt

  • Höhere Anerkennung bei weiblichen Kunden

  • Bessere Einbindung der Führungs- und Arbeitsebenen

  • Besseres Arbeitgeberimage (zieht auch weitere qualifizierte weibliche Fach- und Führungskräfte an)


„Frauen bringen mit ihrem Wunsch nach mehr Flexibilität und einer guten Vereinbarkeit von Familie und Beruf neuen Schwung und mehr Vielfalt in die betriebliche Karriereförderung." [...] Unternehmen, die dies berücksichtigen, sichern sich erhebliche Vorteile bei der Gewinnung und Bindung von qualifiziertem Personal.“ (Schreurs/ Leis)


Rekrutierungschancen und nachhaltige Mitarbeiter*innenbindung wird erhöht.

Zukünftig werden Unternehmen auf potenzielle weibliche Arbeitskräfte angewiesen sein.

Viele Frauen sind deutschlandweit karriereorientiert und hochqualifiziert.

„Sie stellen über die Hälfte der Hochschulabsolventen und damit die Mehrheit des potenziellen Fach- und Führungskräftenachwuchses.“ (Schreurs/ Leis)


Weibliche Fach- und Führungskräfte bieten Ressourcen und fördern die Wirtschaft eines Landes. Umso wichtiger ist es, ihnen vermehrt Führungspositionen zu ermöglichen. Sollten weibliche Arbeitskräfte benachteiligt werden, würde sich das auf unser Wirtschaftsgeschehen auswirken.


Von gesonderten Bildungsangeboten für Frauen, die in Führungspositionen gehen, halten wir nichts... Die Besonderung verstärkt den Eindruck Frau müsse etwas erlernen, was Mann schon kann.


Beim ZM werden alle gleichberechtigt wahrgenommen und eingeladen an einer online Qualifizierungsmaßnahme teilzunehmen.

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Quellen:


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