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Prävention ist besser als Behandlung – gesund durch Winter & Weihnachtszeit

  • Autorenbild: ASa
    ASa
  • vor 12 Minuten
  • 2 Min. Lesezeit

Viele Menschen kommen erst dann zu uns ins Zentrum Mensch, wenn bereits eine Erkrankung, ein Unfall oder Beschwerden auftreten.


Doch Gesundheit bedeutet mehr als die Abwesenheit von Krankheit – sie entsteht durch bewusste Entscheidungen im Alltag. Egal ob Leistungssportler*in, junge Erwachsene oder ältere Menschen: Prävention ist besser als Behandlung.


Gerade in der Winter- und Weihnachtszeit lohnt es sich, kleine präventive Routinen zu pflegen. Aus der Perspektive der Salutogenese – also dem, was Gesundheit erhält und stärkt – haben wir ein paar Tipps für Sie zusammengestellt.


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1. Körperliche Ebene: Bewegung an der frischen Luft

Auch in der kalten Jahreszeit lohnt sich ein Spaziergang oder eine Sporteinheit im Freien. Bewegung steigert die Abwehrkräfte, reguliert den Stoffwechsel und wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Schon 30 Minuten moderater Aktivität am Tag können dein Risiko für viele chronische Erkrankungen reduzieren.

Quelle: Warburton, D.E.R., & Bredin, S.S.D. (2017). Health benefits of physical activity: a systematic review of current systematic reviews. Current Opinion in Cardiology, 32(5), 541–556.


2. Psychische Ebene: Stressbewältigung & Achtsamkeit

Die Weihnachtszeit kann stressig sein: Termine, Geschenke, Erwartungen. Bewusst kleine Pausen einzulegen, z. B. mit Atemübungen oder Achtsamkeitsmeditation, reduziert Stresshormone und stärkt das seelische Wohlbefinden.

Quelle: Khoury, B., et al. (2015). Mindfulness-based therapy: A comprehensive meta-analysis. Clinical Psychology Review, 33(6), 763–771.


3. Soziale Ebene: Gemeinsame Zeit & Zugehörigkeit

Soziale Verbundenheit ist ein wichtiger Gesundheitsfaktor. Statt nur Geschenke auszutauschen, plane bewusst Zeit für gemeinsame Aktivitäten mit Familie oder Freund*innen ein. Soziale Nähe wirkt nachweislich positiv auf Immunsystem und Lebenserwartung.

Quelle: Holt-Lunstad, J., Smith, T.B., & Layton, J.B. (2010). Social relationships and mortality risk: a meta-analytic review. PLoS Medicine, 7(7): e1000316.


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4. Ernährung: Achtsam genießen statt überlasten

Kekse, Glühwein & Festtagsbraten gehören zur Weihnachtszeit – aber in Maßen. Eine ausgewogene Ernährung mit Obst, Gemüse, Ballaststoffen und genügend Flüssigkeit unterstützt Verdauung, Herz-Kreislauf-System und Immunsystem.

Quelle: Schwingshackl, L., et al. (2017). Food groups and risk of all-cause mortality: a systematic review and meta-analysis of prospective studies. The American Journal of Clinical Nutrition, 105(6), 1462–1473.


5. Sinn & Selbstfürsorge: Kleine Routinen für sich selbst

Zur Salutogenese gehört auch das Gefühl von Sinnhaftigkeit. Nimm dir bewusst Momente, um dir selbst etwas Gutes zu tun – sei es Lesen, ein heißes Bad oder ein Dankbarkeitstagebuch. Schon kleine Routinen können langfristig Resilienz und Wohlbefinden steigern.

Quelle: Wood, A.M., et al. (2010). Gratitude influences sleep through the mechanism of pre-sleep cognitions. Journal of Psychosomatic Research, 66(1), 43–48.


Unser Tipp zum Jahresausklang


Tun Sie sich selbst etwas Gutes: Planen Sie bewusst schon jetzt für das kommende Jahr.

Ob Sport-, Gesundheits- oder Präventionskurse – im Zentrum Mensch finden Sie Angebote, die Sie auf Ihrem Weg zu mehr Gesundheit unterstützen.


Denn: Prävention ist besser als Behandlung.


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