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AutorenbildMorsel Hashemi

TCM - Was ist das?

















Einführung in die Grundlagen der TCM

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eine Jahrtausende alte Heilkunst aus China, die sich auf den ganzheitlichen Ansatz für Gesundheit und Wohlbefinden konzentriert. In der TCM gibt es fünf Säulen/ Behandlungsmethoden für die Gesundheit: Akupunktur, Kräutermedizin, Massage, Ernährung und Qi Gong. Jede dieser Säulen hat einzigartige Methoden und Techniken, die zur Behandlung von Krankheiten und zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts von Yin und Yang eingesetzt werden. In der chinesischen Medizin steht das Konzept von Qi im Fokus, das oft als Lebensenergie oder Lebenskraft übersetzt wird. Qi fließt durch unseren Körper und kann durch Blockaden oder Störungen im Fluss beeinträchtigt werden, was zu Schmerzen und Krankheiten führen kann. Durch die Verwendung von Akupunktur, Kräutern und anderen Techniken kann Qi wieder ins Gleichgewicht gebracht werden, um Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern.


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Diagnose in in der TCM

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) werden Diagnose und Behandlungsmethoden oft anders angegangen als in der westlichen Schulmedizin. Eines der wichtigsten Werkzeuge in der TCM ist die Pulsdiagnose. Dabei werden die verschiedenen Qualitäten des Pulses an drei verschiedenen Stellen am Handgelenk gemessen und interpretiert. Diese Diagnose ermöglicht es, ein individuelles Behandlungskonzept zu entwickeln, das auf die spezifischen Bedürfnisse des/der Patienten/Patientin abgestimmt ist. Die TCM betrachtet den Menschen als Ganzes und berücksichtigt dabei auch Faktoren wie Emotionen und Umwelteinflüsse. Wenn Sie also nach einer ganzheitlichen und individuellen Behandlungsmethode suchen, kann die TCM eine gute Option sein.


Kräutertherapie: Ein Überblick über die wichtigsten Heilkräuter der TCM

In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) kommen verschiedene Heilkräuter zum Einsatz, um Beschwerden zu lindern und die Gesundheit zu fördern. Eines der bekanntesten Heilkräuter der TCM ist sicherlich die Ginsengwurzel. Sie wird in der chinesischen Medizin als allgemeines Stärkungsmittel eingesetzt und soll unter anderem das Immunsystem stärken, die geistige Leistungsfähigkeit steigern und den Körper vor Stress schützen. Eine weitere wichtige Heilpflanze in der TCM ist die Angelikawurzel. Sie wird oft bei Verdauungsproblemen eingesetzt und soll außerdem das Immunsystem stärken. Auch die Chrysanthemenblüte hat in der chinesischen Medizin eine lange Tradition. Sie wird oft als Tee getrunken und soll vor allem bei Augenproblemen helfen. Weitere wichtige Heilkräuter der TCM sind unter anderem der Ginkgo-Baum, der bei Gedächtnisproblemen und Durchblutungsstörungen eingesetzt wird, sowie die Pfefferminze, die bei Verdauungsbeschwerden und Kopfschmerzen eingesetzt wird.


TCM-Praktiken zur Stressreduktion und Vorbeugung von Krankheiten

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bietet viele Praktiken zur Stressreduktion und Vorbeugung von Krankheiten. Eine davon nennt sich Qigong. Die Übungen sind einfach zu erlernen und können in kurzer Zeit zu einer tiefen Entspannung führen. Qigong ist eine Kombination aus Atemübungen, Bewegung und Meditation und hat zum Ziel, den Fluss der Lebensenergie im Körper zu harmonisieren. Eine weitere Praktik aus der TCM ist die Akupunktur. Hierbei werden feine Nadeln an bestimmten Punkten des Körpers platziert, um den Qi-Fluss wieder in Einklang zu bringen. Akupunktur kann bei vielen Beschwerden eingesetzt werden, z. B. bei Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Rückenschmerzen und vielen anderen Erkrankungen. Auch die Ernährung spielt in der TCM eine wichtige Rolle. Hier gilt das Prinzip der Yin und Yang-Lebensmittel. Der Körper soll mit Nahrungsmitteln in Einklang gebracht werden. Ein geschulter TCM-Therapeut*in kann eine individuelle Ernährungsberatung durchführen und auf diese Weise den Körper stärken und den Geist beruhigen. Durch die Kombination dieser Praktiken kann die TCM dazu beitragen, Stress abzubauen und das Immunsystem zu stärken.



Interview Dagmar Schönberger und Jürgen Vogel:




Quellen:


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